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AlbanMüller

29.4.1895 Altdorf (UR), 20.4.1960 Olten, katholisch, von Altdorf. Sohn des Alban, Fürsprechers, und der Elisabeth geborene Arnold. 1922 Katharina Doppler, Tochter des Karl, Landwirts. 1920 dipl. Ing.-Agr. der ETH Zürich. Direktor der Landwirtschaftsschule Mehrerau (Vorarlberg), 1922 Verwalter der Filiale des Verbandes landwirtschaftlicher Genossenschaften der Nordwestschweiz in Olten, Lehrer an der von ihm mitgegründeten landwirtschaftlichen Fortbildungsschule in Olten und an der kantonalen Landwirtschaftsschule Steingrube in Solothurn. 1925-1943 Kantonsrat (1943 Präsident). 1943-1959 Nationalrat, Präsident der bäuerlichen Gruppe innerhalb der katholisch-konservativen Fraktion. Ab 1923 Vorstandsmitglied des landwirtschaftlichen Kantonalvereins, ab 1947 auch des Schweizerischen Bauernverbandes, 1933 Mitgründer und bis 1938 Vorstandsmitglied der solothurnischen Bauernhilfskasse, 1940 Aufsichtsratspräsident der schweizerischen Raiffeisenkassen, 1945-1960 Verwaltungsrat der Atel und des Walter Verlags in Olten, 1946 Gründungspräsident des Schweizerischen Schlachtviehproduzentenverbandes, 1946-1956 Präsident der schweizerischen katholischen Bauernvereinigung.

Quellen und Literatur

  • StadtA Olten, Archiv der landwirtschaftl. Genossenschaft Olten
  • A. Jaeggi, 50 Jahre genossenschaftl. Arbeit im Dienste der Landwirtschaft, 1905-1955, 1955
  • Der Morgen, 22.4.1960
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Zitiervorschlag

Peter Heim: "Müller, Alban", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.12.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003074/2008-12-10/, konsultiert am 29.03.2024.